SANIERUNG

1610 gebautes Walliser Blockhaus, hergestellt mit Lärchenbalken. Über die vier Jahrhunderte hatte es sich auf der Talseite abgesenkt. Der Boden des EG wies eine Schieflage von rund 15 cm auf. Zudem war die Deckenhöhe so gering, dass man schon ab einer Körpergröße von 1,75 m mit dem Kopf an den Hauptbalken anstoßen konnte.

 

Da nur noch die Knaggen die Last trugen, mussten die Deckenbalken erneuert werden. Dabei wurden sie bergseits abgesenkt eingebaut. Die des nächsten Geschosses wurden auf der Talseite angehoben. Das Ergebnis: Heute kann ich den Arm fast ausstrecken. Das Raumgefühl hat nichts mehr bedrückendes. Und durch die neuen Fenster auf der Westseite kann man den Raum richtig genießen.

- Einbau neuer Haupttragebalken, da das Haus sich talseitig 15 cm gesenkt hatte

- Absenken des EG Bodens und Anheben des OG Bodens, für mehr Raumhöhe

- Herstellung der Winddichtigkeit und Einbringen von Wärmedämmung

- vor dem Upgrading des Hauses war es sehr kalt und zugig

- danach dem heutigen Dämmstandard eines Niedrigenergiehauses entsprechend