2016 VERSCHIEBEN DES WOHNHAUSES
Photos vom 05. bis 09.09.2016
Erst einmal haben wir zwei 7 Meter Balken unter die Querbalken geschnallt.
Dann wurden die beiden Balken mit Stützen unterstützt und in allen Richtungen ausgesteift.
Photos vom 10. bis 11.09.2016
Noch einmal wird der obere Teil ein wenig angehoben und die Rollenlager eingesetzt.
Und dann das Haus mit Stockwinden nach hinten geschoben.
Photos vom 22.09.16
Das Haus, wie wir es ursprünglich einmal gestanden hatte.
Hier mit Eintrag der vertikalen Linien, damit man sehen kann, wie wir es ausrichten konnten.
Leider sind die Videos vom Verschieben zu groß, um sie hier direkt zu speichern.
Daher bei YouTube:
Einsetzen der Rollenlager
Verschieben den Hauses
Ansicht von Osten
hier: die ersten drei Schiebevorgänge
Verschieben des Hauses
Ansicht von Norden
hier: der vierte Schiebevorgang
Achtung, die Filme sind noch nicht bearbeitet und sollten gekürzt werden.
So kann man aber auch sehen, wie lange wir nach fünf Tagen Vorbereitung brauchten, um die Verschiebung vorzunehmen.
Nutzt einfach den Zeitschieber bei YouTube, dann könnt ihr hin und her schieben und sehen, wie das Haus sich bewegt.
2016 VERSCHIEBEN DER SCHEUNE
Dann haben wir unseren Plan geändert. Ursprünglich hatten wir vorgehabt am Wohnhaus weiter zu machen. Wir erkannten, dass das andere Gebäude, Stall und Scheune in einem, deutlich schneller wieder herzustellen wäre. Daraufhin planten wir um.
Hier ein paar Aufnahmen, die zeigen, wie stark die Scheune durch den Erdrutsch verschoben war. Dabei war die Ostseite nur leicht verschoben und die Westseite etwa eineinhalb Meter. Dabei wurde das Gebäude gedreht, hat die Mauern zum Teil mitgerissen, ist abgesackt, stand also verwunden und der Grundriss hatte eine Parallelverschiebung durchgemacht. Es war also wesentlich verzogener als das Wohnhaus. Aus dem Photo der Rückseite kennzeichnen die roten Linien den Standort, wo die Scheune einmal stand. Vor dem Zurückschieben konnte man hier einfachgebückt in den Stall hinuntergehen.
Photos vom 22.09.16 bis 29.09.16
Zuerst haben wir die Ecken der Scheune stabilisiert.
Dann haben wir in vielen Schritten:
- die vier Ecken so angehoben, dass wir das abgesackte Gebäude bewegen können
- zuerst die Nordseite nach Osten verschoben, damit wir an dem Baum vorbeikamen
- die Westseite nach Norden verschoben, damit die Verschränkung verringert wird
- das Gebäude um die Süd-Ost Ecke gedreht
- das Gebäude wieder zum Hang hin verschoben, damit es wieder auf die Grundmauern passt
- und dann die vier Ecken in der Höhe so ausgerichtet,
dass die Deckenbalken wieder fast waagerecht liegen
- die vier Ecken auf Holzklötze gelagert und die Scheune für den Winter abgesichert
Endlich sind beide Bauten gesichert und auch stärkerer Schneefall kann ihnen nichts mehr anhaben.